Leichtlösliches Flockungsmittel Granulat auf Basis Aluminiumsulfat zur Flockung im Pool. Wirkt sofort, ist individuell anwendbar, besonders gut geeignet in Problemfällen.
- nur in Sandfilteranlagen einsetzbar
Gebindegröße:
- 1 kg
Flockungsmittel Granulat Aluminiumsulfat zur Pool Wasserpflege bzw. Schwimmbad- Pflege zum anschärfen des Sandfilters. Aluminiumsulfat-Granulat ist ein leicht auflösbares Granulat zur Ausflockung feinster Verunreinigungen, zur Beseitigung von Trübungen. Alusulfat bildet sofot eine feine Schicht auf dem Filterbett, welches den Filter anschärft - feinen Schmutz zurück hält.
Qualtität von Chemoform. Produktbezeichnung - Flockfix Granulat.
Hersteller Informationen zuFlockungsmittel Flockgranulat - Flockfix Pulver
pulverförmig, zur Trübungsbeseitigung
Zubereitung mit Aluminiumsalzen
Anwendungsbereich:
Zur Flockungsreinigung von privaten sowie öffentlichen Schwimmbädern oder kommunalen, industriellen Abwässern mittels Dosierpumpen / Skimmerzugabe bzw. direkte Zugabe ins Beckenwasser.
Eigenschaften:
Anwendung:
Dosierung nach Herstellerangabe Chemoform:
> Diese (zuvorige) Angabe halten wir für zu hoch angesetzt - siehe nachstehend "unsere Informationen dazu"
- Öffentlich: kontinuierliche Flockung 10 bis 20 ml Flockfix Granulat-Lösung je 10 cbm Umwälzwasser ( Dosierpumpe richtig einstellen / 10%ige Lösung )
Eigener Kommentar zum Flockungsmittel Aluminiumsulfat- Granulat
Zu hohe Einsatz- Mengen oder zu lange Verweilzeiten im Sandfilter können das Filtermaterial durch "Fockungsmittel allgemein" verkleben. Beim Einsatz von Flockmittel ist ein "dezenteres" herangehen in der Zugabemenge gewiß günstiger. Es sei denn, es handelt sich um vorübergehend sehr schwere Störungen.
Alusulfat zum anschärfen des Pool-Sand-Filters.
Alusulfat bildet eine feine Schicht auf dem Filterbett, welches den Filter anschärft und feinen Schmutz zurück hält. Man setzt aus dem Granulat eine Lösung an und gibt diese sehr langsam bei laufender Filteranlage dem Skimmer zu.
Wir geben unsere eigene Empfehlung bzw. Hinweise zu den Zugabemengen ab.
Zugabemengen - gute Anwender- Informationen für die händische Zugabe sind nirgendwo zu finden. Wird das Beckenwasser bei der Zugabe trüb, war wohl die Zugabemenge zu hoch. Siehe auch Hinweise am Seitenende pH usw.
Eine handelsübliche Alu-Sulfat-Flockkartusche besteht aus 125 Gramm.
Anschärfung von Sandfiltern zur kontinuierlichen wöchentlichen prophylaktischen Flockung:
Empfehlung eines ehemaligen Lieferanten - diese würden wir als Mindestzugaben bewerten.
250 g Alusulfat je m² Filterfläche, 1:20 auflösen und nach Filterrückspülung sehr langsam in den Skimmer zugeben.
Filterflächen: d 400 = 0,13 m² | d 500 = 0,20 m² | d 600 / 0,28 m²
Flockmittel bei schweren Problemen:
Wir haben getestet: für Filter d 400 mm, 100 g (bis 150 g ?) Alusulfat in 2 Liter Wasser gelöst dem Skimmer zugegeben. Es erfolgt ein zügiger Druckanstieg im Filter um 0,3 bar, in 1 bis 3 Tagen, dann sollte rückgespült werden. Dies gegebenfalls wiederholen bis das Beckenwasser klar ist..
In einem Forum gefunden - Anwender war zufrieden:
100 g in 5 Liter Wasser gelöst und über 5 Std. in den Skimmer tropfen lassen, die Beckengröße wurde nicht genannt.
Verteilen auf der Wasseroberfläche mit Gießkanne + Wasseraufbereitung über Sandfilteranlage:
Herstellung einer 3%-igen Lösung, Einsatzmenge ca. 1 bis 3 g / m³ Beckeninhalt. Alternativ kann die Lösung auch direkt ins Becken eingemischt werden.
Bei der Zugabe über Gießkanne würden wir die Filteranlage außer Betrieb nehmen bis sich das Alusulfat zum Boden eingemischt hat.
Dauerzugabe über Dosierpumpe (oder Tropfflasche am Skimmer):
Einsatzmenge 0,5 bis 3 g je m³ Volumenstrom.
Hinweise zur Flockung
Bei Einsatz von Flockmitteln ist strikt auf den pH-Wert zu achten. Die meißten Flockmittel arbeiten "zur optimalen Flockenbildung bei dezenter Zugabe über eine Dosierpumpe" im Bereich von 6,5 bis 7,2 pH. Im privaten Schwimmbad darf der pH-Wert nicht über 7,4 ansteigen, darüber lösen sich die Flocken auf und man hat die Trübstoffe wieder im Becken, bzw. die Flockenbildung wird derb eingeschränkt.
In der Filterpumpenauswahl sollte der Beckeninhalt über ca. 4 Std. ein mal umgewälzt werden, - die Laufzeit der Filteranlage je Tag vorzugsweise 2 Beckeninhalte in 8 bis 10 Std. Das bedeutet aber nicht, daß der gesamte Beckeninhalt in den 4 oder 8 Std. dem Filter zugeführt wird. Man erreicht evtl. 40 bis 50 % des Beckeninhaltes, - dies unter Voraussetzung einer ordentlichen Beckendurchströmung. Es wird vermischt, im Becken sind un-durchströmte Totzonen. In dieser Zeit verbleibt der Schmutz des vom Filter unberührten Beckenwassers im Becken - bzw. die Schmutzbelastung des gesamten Wasserinhaltes wird in dieser Zeit lediglich verdünnt. Eine ca. 90 %-ige Beckeninhaltserfassung zum Sandfilter findet erst über viele Tage statt.
Eine funktionierende Flockung stellt man am Manometer des Filterbehälters fest. Nach erfogtem Rückspülvorgang = sauberes Filterbett wird der Druckanstieg nach Flockmittelzugabe nachverfolgt. Ein zügiger Anstieg um ca. 0,3 Bar gibt Auskunft über die Schmutzansammlung an der Filteroberfläche. Bei zu hohem Druckzuwachs über 0,3 bis 0,5 Bar sollte dringlichst rückgespült werden, ansonsten könnte der Schmutz durch das Filterbett ins Becken gedrückt werden (Filter schlägt durch).
Gefahrenhinweise - Sicherheitsratschläge
Beachten Sie die Hinweise auf dem Produktetikett sowie das Sicherheitsdatenblatt.
Produkt immer für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Lagerung: Frostfrei, verschlossen lagern
Vorsicht: Niemals mit anderen Chemikalien mischen!